Bürglen und Gantrisch verbinden

Nünenen, Gantrisch, Bürglen und Ochsen: eine bekannte Berner Voralpen-Silhouette und ein Berg-Quartett, das trotz seiner unterschiedlichen Formen ein harmonisches Gesamtbild abgibt. Jeder ist irgendwie besteigbar, wobei die Schwierigkeiten weit auseinandergehen. Die Bürglen ist am leichtesten zu erwandern. Gut zugänglich ist auch der Gantrisch, wobei kurz vor dem Gipfel eine Steilstelle wartet, die trotz Drahtseilen vorsichtiges Wandern und gute Trittsicherheit erfordert. Das Gantrischseeli wurde einst von einem Erdrutsch verschüttet, im Jahr 2004 saniert und ist heute eine wahre Idylle. Eine mystische Stimmung breitet es am Morgen aus, wenn über dem See noch nächtliche Nebel schweben und das erste Sonnenlicht auf seiner Fläche spiegelt. Ein Weg, der teilweise während des Zweiten Weltkriegs vom Militär gebaut wurde, führt auf den Morgetepass. Nach rechts geht’s auf die Bürglen, nach links um den Schibespitz herum und immer steiler hinauf zur unerwartet breiten Gipfelfläche des