Von La Ferrière nach Le Noirmont

Die halboffenen Wytweiden, auf französisch «pâturages boisé» genannt, bilden ein ausgedehntes Mosaik aus Weiden, Gebüschen und kleinen bewaldeten Flächen, dei von den traditionellen Trockenmauern strukturiert sind. Diese malerisch anmutenden Flächen prägen im Jura das Landschaftsbild. Die traditionelle Kulturlandschaft ist das Ergebnis einer langen extensiven land- und forstwirtschaftlichen Nutzung, Sie bietet einer vielfältigen Flora und Fauna Lebensraum – und zudem dem Menschen attraktive Erholungsräume. Die Freude, durch diese oft märchenhaft wirkenden Landstriche zu wandern, ist gross. Nach Kaffee und Croissants starten wir heute in La Ferrière, wohin uns der schnuckelige Zug - in der Werbung: «le rouge qui bouge» –  geführt hat, und folgen ein kurzes Stück der Kantonsstrasse. Halten dann rechts auf den Feldweg und überqueren etwas später die (unsichtbare) Grenze zwischen den Kantonen Bern und dem Jura und wandern beschaulich unserem Tagersziel Le Noirmont entgegen.