Von Interlaken zu den Beatushöhlen
Die Wanderung zu den Beatushöhlen der Aare und dem Seeufer entlang ist ein guter Auftakt für das, was folgt: der Gang durch die bekannten Tropfsteinhöhlen, wo der heilige Beatus im Mittelalter nach dem Sieg über einen feuerspeienden Drachen eine Klause errichtet und bis zu seinem Tode bewohnt haben soll. Vom Höhlensystem sind bis heute etwa 14 km erforscht. Davon ist 1 km dank elektrischer Beleuchtung und gesichertem Rundweg begehbar. Vom Bahnhof Interlaken West gehts am Schifffahrtskanal entlang zur Burguine Weissenau, der am besten erhaltenen Burganlage im Berner Oberland. Vom 14 m hohen Turm geht der Blick über den Thunersee zur Niesen-Pyramide. Seit 1981 steht die Burg unter Denkmalschutz und wurde 1988/89 renoviert. Der Weg führt nun durch das Naturschutzgebiet Weissenau – eine parkähnliche Landschaft mit Wald, Gebüschgruppen und offenen Riedflächen. In Neuhaus lohnt sich eine Rast auf der Wiese oder im Restaurant, ehe der Weg dann über Sundlauenen hinauf zu den Beatushöhlen führt.
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