Von Nunningen über Hirnichopf und Gilgenberg nach Meltingen
Gilgenberg heisst die Burgruine, die eines erstes heutiges Ziel ist. Sie thront auf einer natürlichen Anhöhe, ist also eine sogenannte Höhenburg. Sie wurde in den Wirren der Helvetischen Revolution von 1798 zerstört, als aufgebrachte Landbewohner sie in Brand steckten und in der Folge als Steinbruch nutzten. 1930 wurde das Mauerwerk erstmals konserviert, und 1941 ging die Ruine in den Besitz der «Stiftung Schloss Gilgenberg» über. 1980 ging die Burg dann, nachdem die Stiftung sie mithilfe des Bunders, des Kantons Solothurn und des kantonalen Baumeisterverbandes restauriert hatte, unter den Schutz der Eidgenossenschaft. Nach der Ruine wandern wir weiter in südöstlicher Richtung zum Foggel und dann zum Zinglenberg. Bei schönem Wetter lohnt sich hier der kurze Aufstieg auf den 1026 m hohen Hirnichopf, von dessen Gipgel die Sicht auf die Höhenzüge des stark gekammerten Faltenjuras beeindruckt. Ins Auge fallen vorab vor allem die Hohe Winde im Südwesten und das Passwanggebiet im Südosten.
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