Räbloch
Das Natur-Wunder Räbloch
Die vielgestaltige wilde Flusslandschaft des Räblochs ist vor der letzten grossen Eiszeit entstanden. Über 30 m fallen die beidseitigen Nagelfluhwände schroff zur Emme ab. Sie nähern sich stellenweise bis auf 3 m, treten an anderen Stellen zurück, formen Kammern und Kessel oder sind gar überhängend. Ein eingeklemmter, mit Vegetation bewachsener Felsblock bildet eine Naturbrücke, die den Übergang ermöglicht. Der Fluss verschwindet hier in einem Gewölbe, aus dem er nach 20 m mit ungeheurer Kraft wieder hervorschiesst.
Rund um das Räbloch ranken sich verschiedene Sagen. Man sah in ihm seinerzeit eine Pforte zur Hölle. Manche glaubten, hier hause die im Winter verborgene Emmenschlange, die im Frühling mit den anschwellenden Fluten ausbreche. Auch zum Holzschwemmen wurde das Räbloch bei Hochwasser genutzt.
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